Dem Himmel ganz nah

2000 m² Dachfläche, 60 Grad Dachneigung und 24.000 Ziegel – das sind keine ganz gewöhnlichen Dimensionen. Im Auftrag der Pfarrgemeinde Maria Taferl sanierte drascher eines der prominentesten Dächer der Donauregion.

300.000 Pilger und Touristen besuchen Jahr für Jahr eine der am schönsten gelegenen Kirchen des Landes: Die Basilika von Maria Taferl liegt einige hundert Meter über dem Donautal und bietet Besuchern einen unglaublichen Ausblick auf den niederösterreichischen Donauabschnitt. Das Dach des barocken Prachtbaus ist in die Jahre gekommen – seine Sanierung ein Auftrag für echte Profis.

Auslöser war ein heftiges Gewitter im Jahr 2013 gewesen: Damals hatte der Versicherer dem Pfarrkirchenrat die Rute ins Fenster gestellt: Einen weiteren Schaden würde man nicht mehr bezahlen, nachdem der Dachboden der Kirche vollkommen durchnässt worden war. Kein Wunder: Die Deckung des Kirchendaches war mehr als 150 Jahre alt. Diözese, Land und der lokale Unterstützungsverein für den Kirchenerhalt stellten das notwendige Budget für das Großprojekt auf.

Den Besuchsbetrieb nicht einzuschränken und beim Neueindecken des historischen Daches auf die exponierte Lage Rücksicht zu nehmen waren die Herausforderungen bei der Umsetzung des Projektes. „Wir hatten einige statische und organisatorische Rahmenbedingungen zu beachten“ berichtet Bauleiter Wilfried Retzer, der den drascher-Standort in Pöggstall leitet. „Alleine die Dachziegel des Kirchendaches haben ein Gesamtgewicht im Bereich von 100 Tonnen. Bei solchen Dimensionen kommt es aus statischen Gründen nicht in Frage, nur eine Seite des Daches abzudecken. Wir mussten also schrittweise vorgehen.“ Während des gesamten Projektes wurde daher immer nur so viel Dachfläche abgedeckt, wie in einem Tag neu eingedeckt werden konnte. Eine Abdeckung mit Planen kam nicht in Frage, denn aufgrund der exponierten Lage hätte der starke Wind die Planen wohl abgerissen.

Für den Pfarrkirchenrat von Maria Taferl war die Zusammenarbeit mit drascher gleich in doppelter Hinsicht geboten: Zum einen legt man Wert auf Regionalität. Sowohl drascher als auch der gewählte Ziegel der Firma Bramac, die in Pöchlarn eine Produktionsstätte betreibt, sind lokale Größen. Pfarrkirchenratsobmann Christian Schüller hebt noch eine Dimension hervor: „Wir konnten uns schon bisher immer auf drascher verlassen. Wenn es Schäden gab, war das Team immer für uns da und hat uns gut beraten und schnell und zuverlässig gearbeitet.“

Die gewählten Dachziegel von Bramac fügen sich harmonisch in das historische Ensemble ein. Gegen Unwetter und Sturm sind alle 24.000 Ziegel mit Sturmschutzklammern befestigt; Schneerechen und ein spezielles Sicherungssystem beim Eingang schützen die Besucher vor Dachlawinen im Winter. Eine solide Lösung, die dem Bauwerk nun zumindest 150 trockene Jahre bescheren sollte.

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